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Emmanuel Rolland,
Gärtner an der Schule

Einführung

Zeugnis

diashow PJE

Das System

Plastikwasserflaschen

Der Rakete

Das mega-System

EineDruckgiesskanne

Die Schneckenfalle

Drei Bohnen

Sammle kleine Pflanzen

Stecklinge

Wie Früchteüberwinter

Eine Baumwiege

Das Aufsteigen des Wassers

Der Wurzelbildung

Antivibrations-Schatten-Wiege

Der medaille

Eine Baumwiege

Um den kleinen Baum in die Wiege zu legen, brauchst du nur die schwarze Plastik bis in die Mitte aufschneiden und dann einen alten Reifen darauflegen. Auf diese Art habe ich am 24. Juni 1992 einen Esskastanienbaum gepflanzt, der 1993 um 66 cm gewachsen ist.

Die schwarze Plastik speichert Wärme; sie verhindert dass Unkraut wächst.
Die Feuchtigkeit kann nicht verdunsten; du brauchst die Plastik nur einmal anzuheben um das festzustellen. Die Regenwürmer werden dort Tag und Nacht im Schutz vor Vogelschnäbeln arbeiten.
Auf diese Art werden sie die Erde gut auflockern und ernähren.
Du brauchst nur etwas Düngererde zwischen die Plastik und die Erde legen, die Regenwürmer werden sie untergraben.

Der Reifen hält die Plastik fest, macht die Pflanzstelle erkenntlich und schützt den Baum.
Er speichert Wärme und Wasser.
Vergiss nicht zu giessen und zerbreche den Erdballen nicht!

Das Aufsteigen des Wassers

Dass das Wasser durchsickert, wenn du giesst, kannst du ziemlich einfach verstehen.
Wenn man dir sagt, dass es dann aufsteigt um die Pflanze zu ernähren, dann muss man das erstmal beweisen.
Lehrer machen oft Experimente in der Klasse.
Heute wirst du es einmal, wie ein Grosser, selber machen.

Das Regenwasser fällt auf den Boden, sickert in die Erde, kommt nicht weiter wenn es auf eine undurchlässige Schicht trifft; zum Beispiel Ton.
Wenn das Wetter trocken ist, steigt das Wasser um die Pflanzen und Bäume zu ernähren.
Die Natur ist gut eingerichtet!

Nimm ein Stück Zucker und halte ein Ende in ein gefärbtes Getränk hinein.
Langsam wird es feucht und bekommt eine dem Getränk ähnliche Färbung.
Es gibt nur eine Erklärung: das gefärbte Getränk, zum Beispiel ein Traubensaft, ist aufgestiegen.

Nimm jetzt ein System, fülle es mit Gartenerde auf und lass es eine Woche im Haus stehen. Die Erde wird sehr trocken sein.
Am nächsten Morgen, nimmst du das System auseinander, füllst den unteren Teil mit Wasser, steckst das System wieder zusammen, wartest ein paar Stunden und du wirst sehen: wie die Erde weiter oben feucht wird.
Aber vielleicht willt du den ganzen Morgen, jede Stunde nachmessen, so kannst du feststellen mit welcher Stundengeschwindigkeit in Zentimetern das Wasser aufsteigt!

Beobachtung der Wurzelbildung

Da die Flaschen durchsichtig sind, ist es sehr einfach die Wurzelbildung zu beobachten.
Ich habe in Büchern gelesen, dass Luzernewurzeln mehrere Meter tief Wasser suchen.Dann hatte ich die Idee zwei, oder sogar drei Flaschen aufeinanderzusetzen.
Su musst sie nur richtig herum zusammensetzen (siehe Zeichnung), sonst läuft das Wasser bneim Giessen aussen herunter.
Das ist das gleiche Prinzip wie bei Rohren für einen Rauchabzug.
Die Wurzeln werden das Wasser suchen und bis nach unten wachsen.
Dieses System ist für Bäumen mit Pfahlwurzeln zu empfehlen.
Zwei Flaschen reichen aus.
Das ist zum Beispiel der Nussbaum. Zum Umpflansen ist es einfach Löcher mit einem Stangenbohrer auszugraben.
Die Systeme müssen nur senkrecht auf beiden Seiten aufgeschnitten werden.

Helf-2

Annahme

Helf-4